Wie spielt mein Pro?


Je nach dem welcher Golfplatz ich spielen muss, entscheide ich vorher welcher Schläger kommen bei mir in den Bag.

 

Wenn der Platz hart und trocken ist, stelle ich mein Driver auf 11.5 Grad. Mit mehr Loft bekommt der Ball mehr Spin. Das Resultat ist, der Ball rollt am Ende nicht mehr ganz so viel. Viele denken anders aber das Problem in Golf ist nicht wo der Ball aufkommt sondern, wo er liegen bleibt. Gerade wenn das Gelände so fest und trocken ist muss man die Rollweite des Balles minimieren.

 

Seit 2019 nehme ich lieber ein Holz 5 auf dem Platz statt den Eisen 3 oder Hybrid 3. Mit dem Holz 5 kann ich den Ball höher schlagen als der Eisen 3. So kann ich meine Transport Schläge besser kontrollieren.

 

Bei starker Wind bleibt der Eisen 4 im Bag. Der Driver wird auf 9.5 Grad verstellt damit der Ball niedriger fliegt mit weniger Spin. Je flacher der Ball desto weniger Einfluss hat der Wind auf dem Ball. Die Voraussetzung für den Erfolg bei Wind ist den Ball immer in die Nähe des Bodens zu halten. Haben Sie schon einen Frisbee am Strand bei Wind geworfen? Der Frisbee kann man kontrollieren wenn man ihn flach und gerade wirft. So bald der Frisbee bei Wind Höhe bekommt ist er weg. Das gleiche gilt für den Golf Ball in beim Golfspielen bei Wind.

 

Gelegentlich in Sommer sind die Greens hart und schnell. Die Bälle rollen oft Doppel so weit wie sonst. Deshalb nehme ich mein 60 Grad Wedge aus dem Bag und ersetze ihn mit einem 64 Grad Wedge. Mit dem 64 Grad Wedge landet der Ball steiler auf dem Green und rollt automatisch nicht mehr so viel.

 

Es ist wichtig vor dem Spiel einen Spielplan auszudenken. Mit welchem Taktik können Sie die 18 Bahnen am besten spielen aber gleichzeitig auch mit dem geringsten Risiko. Diese Frage stell ich mir immer vor der Runde, egal wo ich bin auf die Welt. Mit einem Spielplan spielt man ruhiger, gezielter und, solange man nicht vom Plan abweicht, werden weniger Fehl-Entscheidungen getroffen.

 

Fehl-Entscheidungen sind allein für die Hälfte des Handicaps verantwortlich. Die andere Hälfte liegt meistens am Können. Schließ die Fehl-Entscheidungnen aus und alleine damit können Sie Ihr Handicap halbieren.